Montag, 15. Februar 2016

Rezension: Biss zur Mittagsstunde - Stephanie Meyer

                                Biss zur Mittagsstunde

                                           von Stephanie Meyer


                                                        Erscheinungsjahr: 2007
                                                        Verlag: Carlsen
                                                        Buchreihe: Band 2 von 4
                                                        Seitenanzahl: 558
                                                       Preis (gebundene Ausgabe): 19,90
                                                      Preis (Taschenbuch): 9,99

                                                         Weitere Bücher der Reihe

                                                             Biss zum Morgengrauen
                                                              Biss zum Abendrot
                                                           Biss zum Ende der Nacht

                                                          Weitere Bücher der Autorin

                                                                        Seelen


                                                       Zum Inhalt

Bella's großer Tag , ihr 18. Geburtstag steht bevor. Aber im Gegensatz zu den meisten gleichaltrigen freut sie sich nicht auf den großen Tag, denn von nun an ist sie älter als ihr Freund Edward.
Als sich Bella dann auch noch , auf ihrer Geburtstagsfeier, in den Finger schneidet und vor 6 ausgehungerten Vampiren steht, fängt das Abenteuer erst richtig an...


                                                  Zur Aufmachung


Zu sehen ist ein Teil des Körpers von Bella Swan. Es wirkt so, als ob sie in Sonnenstrahlen stehen würde.
Dies passt meiner Meinung nach sehr gut zum Tittel "Biss zur Mittagsstunde".


                                                      Zum Buch


Von dem Buch "Biss zum Morgengrauen" war ich leider nicht sonderlich angetan....dafür aber vom Kinofilm ;))) Nachdenm Motto "Es kann nur besser werden" habe ich mir dann auch den Zweiten Band der Reihe zu gemüte geführt.
Nun - auch wenn das Leseerlebnis schon sehr lange her ist - möchte ich euch meine (wenn auch sehr kritische) Meinung näher bringen.

An dem Spannungsverlauf hat sich in diesem Buch eigentlich nicht viel verändert: während es in "Biss zum Morgengrauen" noch die ein oder Wendung gab, zieht sich dieses Buch bis zum "Finale" sehr langweilig hin.
Die einzige wirklich "Aktionreiche Szene" endet leider auch sehr schnell, da das Gute natürlich gewinnen muss.

Auch die altbekannten Charaktere wirken in diesem Buch wieder mit, sodass ich nicht großartig auf diese eingehen möchte.
Edward Fans wird dieses Buch wahrscheinlich nicht so gut gefallen, da dieser in gut 2/3 des Buches nicht vorkommt - moment mal, wir haben einen Vampir Roman, und es tauchen keine Vampire auf?
 Positiv fand ich allerdings das der Leser ,durch Edwards langer Abwesenheit , Jackob Black besser kennenlernt. Dieser hilft Bella aus Ihren "Depressionen" heraus, und ist ein wirklich guter Freund.
Auch sehr gut fand ich, dass sich die Geschichte nicht zu einer Dreiecksgeschichte entwickelt, obwohl wir nun zwei Männliche Hauptrollen haben.

Was den Schreibstil angeht, so gab es abgesehen davon, dass gut 1/3 des Buches leer ist, keine Veränderung.

Alles in allem muss ich schreiben, dass ich die Buchreihe deutlich schwächer finde als die Kinofilme...


                                                             Fazit


  • Schreibstil                2 Herzchen
  • Charaktere              2,5 Herzchen
  • Spannung                 2 Herzchen
  • Emotionale Tiefe     2 Herzchen
  • Humor                     2 Herzchen
  • Originalität             2 Herzchen      
Leider noch schlechter , als sein Vorgänger (2) ♥♥

                                                                    

Samstag, 13. Februar 2016

Rezension: Das Joshua Profil - Sebastian Fitzek

                                     Das Joshua Profil


                                             von Sebastian Fitzek


                                                  
                                                           Erscheinungsjahr: 2015
                                                           Verlag: Lübbe
                                                           Seitenanzahl: 429
                                                           Preis (gebundene Ausgabe): 19,99


                                                           Andere Bücher des Autors:

                                                                       Passagier 23
                                                                 Der Augensammler
                                                                   Der Augenjäger
                                                                          Noah
                                                                     Die Therapie


                                                             Inhalt

Der erfolglose Schriftsteller Max Rhode ist ein ganz normaler Bürger und lebt zusammen mit seiner Familie in Berlin. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen.
Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist.
Leider weiß Max davon noch nichts... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist....


                                                 Zur Aufmachung

Das Buchcover ist schwarz. Darauf steht in Blutroter und verschnörkelter Schrift, der Titel des Buches.
Mir läuft schon ,beim Anblick des Buchcovers, ein kalter Schauer den Rücken runter.
Zudem finde ich das Buchcover passend und sehr gut gewählt.


                                                           Meinung

Himmel war dieses Buch mal wieder spannend!!! Aber was anderes hätte ich eigentlich bei einem Roman von Sebastian Fitzek auch nicht erwartet...


Wie gewohnt wird , ohne größere Einleitung, sofort in die Handlung eingestiegen und der Spannungsverlauf nimmt rasant zu. Leider war ich diesesmal vom Mittelteil ein wenig enttäuscht, dafür gibt es aber zum Ende hin noch sehr überraschende Wendungen.


Die Handlung findet in Berlin und Umgebung statt.
Hauptcharaktere sind die beiden Brüder Max und Cosmo, die nicht unterschiedlicher hätten sein könnten.
Max ist Familienvater und verdient sein Geld als Schriftsteller.
Cosmo hingegen war zuletzt in einer psychiatrischen Anstalt, und taucht mit Beginn der Verbrechen wieder in Max Leben auf.
Des Weiteren kommen noch jede Menge Nebencharaktere vor - Jola, Frida, Kim....
So lässt sich auch dieses Buch sehr abwechslungsreich gestalten und jedes Kapitel wird aus der Sicht eines anderen Darsteller erzählt. Leider erfährt man über die Nebencharaktere nicht ganz so viel.


Ganz neu für mich, war das es auch die ein oder andere lustige Bemerkung in diesem Buch gab.


Sehr gut gefallen hat mir zudem, das alles an der Story sehr real wirkt.
So nimmt Sebastian Fitzek bezug auf nahezu aktuelle Themen, wie Kindesmissbrauch, Datenspeicherung, Überwachung, Pflegefamilien und Pädophile.
Ich habe ganz großen Respekt davor, das man so viel Themen in eine Geschichte unterbringen kann!


Leider wirkte es auf mich so, als ob Sebastian Fitzek zwischendurch ein wenig den Faden verloren hatte, wo seine Charaktere eigentlich gerade stecken.
Rückblickend hätte ich mir auch noch mehr Informationen über den ein oder anderen Nebencharakter gewünscht.
Zudem fand ich die ständigen Anspielungen auf seinen Roman "Die Blutschule" doch irgendwann ziemlich nervend.


Dennoch war dies ein fesselnder Roman, und hat sich seine 4 Sterne mehr als verdient!


                                                              Fazit 

  •        Schreibstil               5 Herzchen
  •      Charaktere               3,5 Herzchen
  •      Spannung                 5 Herzchem
  •     Emotionale Tiefe        4 Herzchen 
  •     Humor                      3 Herzchen
  •    Originalität                 5 Herzchen

Ein sehr fesselnder Roman! ♥♥♥♥     (4 von 5 Herzchen)                                                   



                                                                      

Mittwoch, 3. Februar 2016

Rezension: Das verbotene Eden (David und Juna) - Thomas Thiemeyer

                   Das verbotene Eden (David und Juna)

                                            von Thomas Thiemeyer




                                                          Erscheinungjahr:  2011
                                                          Verlag: Pan
                                                          Buchreihe: Band 1 von 3
                                                          Seitenanzahl: 460
                                                         Preis (gebundene Ausgabe): 16,88
                                                         Preis (Taschenbuch): 9,99


                                                          Weitere Bücher der Reihe

                                                  Das verbotene Eden (Logan und Gwen)
                                                  Das verbotene Eden (Magda und Ben)


                                                     Zum Inhalt

Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den "dunklen Jahren" leben Frauen und Männer in erbitteter Feindschaft.
Obwohl wir schon im Jahre 2065 sind, wird wieder ein Leben wie im Mittelalter geführt: Die Männer hausen in den Ruinen der alten Städte , die Frauen haben in der wilden Natur ein neues Leben angefangen.
Sich in das andere Geschlecht verlieben? Zu diesen Zeiten sehr gefährlich und undenkbar.
Und dennoch ist die Liebe ,zwischen der 17 Jährigen Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David, der einzige Hoffnungsschimmer...


                                                Zur Aufmachung


Der Titel ist meiner Ansicht nach sehr ansprechend und geheimnisvoll. Auch die Gestaltung des Covers finde ich sehr schön, und hat dazu beigetragen, das ich dieses Buch lesen wollte.
Das Buchcover ist in einem Dunkelgrün und der Titel sticht mit einem Hellgrün hervor. Außerdem sind noch die beiden Hauptcharaktere abgebildet.


                                                   Zum Buch



Das verbotene Eden (David und Juna) wurde von vielen bereits als ziemlich gut dargestellt.
Entsprechend bin ich mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch ran gegangen. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt...


Das Buch ist sehr einfach geschrieben, und die Schrift ist ziemlich groß, sodass man das Buch eigentlich ziemlich zügig beenden kann.
Dennoch habe ich - für meine sonstigen Verhältnisse - ziemlich lange gebraucht um diese Buch zu beenden.
Dies lag daran, dass der Autor sich ziemlich viel Zeit gelassen hat um in seine neu erschaffene Welt einzuführen.
Somit war auch der Spannungsverlauf , für meinen Geschmack zu gering.

Die Hauptcharaktere - Juna und David - fand ich beide sehr sympatisch.
Es ist genau das richtige Maß an "Liebesgeschichte" vorhanden, und durch die vielen Seitenwechsel wurde der Fokus davon abgebracht.

Die parralelen zu Romeo und Julia haben mir ebenfalls sehr gut gefallen, und die Tatsache das man nahezu ein Leben wie im Mittelalter - also ohne Schulbildung, es wird wie im Mittelalter gekämpft - fand ich sehr erschreckend.

Rückblickend hätte ich mir mehr Informationen über den Virus erhofft, aber vielleicht erfahren wir ja in den Folgebänden mehr...Dennoch war dies für mich ein Unterhaltsames Buch.


                                                            Fazit




  •      Schreibstil                 3,5 Herzchen
  •     Charaktere                4 Herzchen
  •     Spannung                  3,5 Herzchen     
  •     Emotionale Tiefe         3 Herzchen  
  •   Humor                        3 Herzchen 
  •     Originalität                4 Herzchen   


Ein guter Auftakt einer Buchreihe, mit durchaus mehr Potential nach oben (3,5) ♥♥♥