Dienstag, 24. Dezember 2013

Rezension: Elfenkuss - Aprilynne Pike

                                            Elfenkuss

                                              von Aprilynne Pike


                                                          Erscheinungsjahr: 2010
                                                          Verlag: cbj
                                                           Buchreihe: Band 1 von 4
                                                          Seitenzahl: 347
                                                          Preis (Hardcover): 16,95
                                                          Preis (Taschenbuch): 8,99


                                                          Weitere Bücher der Reihe

                                                                        Elfenliebe
                                                                        Elfenbann
                                                                        Elfenglanz


                                                               Inhalt



Die 15 Jährige Laurel zieht mit ihrer Familie von einer Kleinstadt in eine Großstadt.
Das heißt für Laurel: neue Freunde finden und sich in der neuen Schule zurrecht finden.
Als dann auch noch eine Blüte beginnt auf Laurel's Rücken zu wachsen, ist Laurel's Welt erst recht nicht mehr, das was sie einmal war.
Gott sei dank hat sich Laurel mit David angefreundet, der immer für sie da ist und ihr hilft.
Außerdem wäre da noch der geheimnisvolle Junge "Tamani", der Laurel über ihre Geheimnisse aufklärt.


                                                     Zur Aufmachung



Das Buchcover zeigt den Kopf von einem wunderschönen Mädchen.
Dieses Mädchen soll vermutlich Laurel sein. 
Die Grüne Farbe ,aber auch die schönen Verzierungen auf dem Buch lassen einen erahnen, dass es in diesem Buch um etwas magisches gehen wird.


                                                         Meinung



Ich bin vermutlich eine der letzten, die Elfenkuss gelsen hat - aber irgendwie ist das Buch doch noch in meine Hände gelangt.
Man sollte sich vor dem Lesen durchaus darauf einstellen, dass das Buch eigentlich für 12 bis 15 Jährige Teenies geschrieben ist.

Der Schreibstil ist sehr einfach und Jugendlich gehalten, aber dennoch unterhaltsamer und abwechslungsreicher, als z.B "Biss".
Deshalb lässt sich dieses Buch auch sehr zügig durchlesen, und ist vorallem für Lesemuffel gut geeignet.
Die Buchcharaktere fand ich alle ganz ok, aber bis auf David ist mir noch keiner so richtig ans Herz gewachsen.
David ist Laurel's bester Freund und steht ihr immer zur Seite. Er ist einfach ein Junge, den jedes Mädchen braucht.
Laurel macht am Anfang einen etwas zickigen Eindruck, obwohl sie eigentlich als wunderschön , ja gar makellos und liebesnwert dargestellt wird und sie jeder vergöttert.
Das ändert sich jedoch später und Laurel wird von Kapitel zu Kapitel zugänglicher.
Ich bin mir sicher, dass sie mir in den weiteren Bände der Reihe sympatischer wird und wir sie auch noch von einer ganz anderen Seite kennen lernen dürfen.
Dann wäre da noch der geheimnissvolle Junge Tamani.
 Über Ihn wissen wir leider noch nicht so viel, aber die Buchreihe geht ja noch weiter, somit ist noch Potential nach oben da ;-))
Selbstverständlich muss bei einem Jugendbuch eine Liebesgeschichte vorkommen - diese ist vorhanden, aber nicht allzu kitschig, da Laurel zunächst einmal mit ihrem eigenen "Schicksal" klar kommen muss.
Außerdem ist Laurel noch unentschlossen, ob sie sich mehr zu Tamani oder David hingezogen fühlt.
Was mir an diesem Buch besonders gut gefallen hat ist dass die Elfen als "Blumen" dargestellt werden, und an die ganze Sache biologisch und wissenschaftlich heran gegangen wird.
Es macht das ganze ein Stück realistischer und besser verständlich.
Hier merkt man auch mal, dass es doch noch Autoren gibt, die nicht alles von den "großen" Autoren, wie zum Beispiel Tolkien klauen.
Leider gab es in diesem Buch aber auch eine Reihe von Logikfehlern (Eltern bekommen 10 Jahre lang nicht mit, dass das eigene Kind kein Herz hat ect.).
Zudem rücken die Elfen als Fantasyfigur sehr stark in den Hintergrund, was sich im laufe der Buchreihe aber noch ändern kann.

Abgesehen davon war "Elfenkuss" doch ein sehr schöner Auftakt für eine neue Buchreihe.


                                                                   Fazit

  • Charaktere              3 Herzchen
  • Spannung                 3 Herzchen 
  • Schreibstil                3 Herzchen
  • Originalität               3 Herzchen
  • Humor                      3 Herzchen
  • Emotionale Ebene    3 Herzchen

Ein sehr schöner Auftakt für eine neue Buchreihe! ♥♥♥ (3/5)

                                                                             

Sonntag, 22. Dezember 2013

Rezension: Der Märchenerzähler - Antonia Michaelis

                                Der Märchenerzähler

                                        von Antonia Michaelis


                                                           Erscheinungsjahr: 2011
                                                           Verlag: Oetinger
                                                           Seitenzahl: 447
                                                           Preis (gebunden): 16,95


                                                          Inhalt



Anna und Abel sind beide 17 Jahre alt und stehen kurz vor dem Abitur.
Sie gehen in die selbe Jahrgangsstufe und könnten nicht unterschiedlicher sein: Anna ist eine sehr gute Schülerin, spielt Querflöte, wohnt noch bei Ihren Eltern zu Hause und hat sehr viele Freunde.
Abel hingegen ist Schulschwänzer, wohnt zusammen mit seiner kleinen Schwester in einer Wohnung, ist der Außenseiter der Schule und wird "Polnischer Kurzwahrenhändler" genannt.
Dennoch verfallen beide in ein gemeinsames Gespräch inneinander, und Anna findet gefallen an Abel - Sie verliebt  sich in die gute Seite von Abel,den Abel, der sich doch so rührend um seine Schwester kümmert.
Auch Anna gefällt das Märchen, was Abel immer wieder erzählt, doch irgendwann begreift Sie: Das Märchen greift in die Realität der Jugendlichen ein, und es ist schon fast zu spät dem Sog des Märchens zu entkommen!


                                               Zur Aufmachung 



Das Buchcover zeigt ein Mädchen, was in Winterklamotten bekleidet ist, und auf einen einsamen See blickt.
Mir persönlich läuft schon beim betrachten des Buches ein kalter Schauer den Rücken runter.


                                                           Meinung




Der Märchenerzähler, ein Buch, was von den allermeißten gelobt wird - Ich habe es nun auch endlich geschafft das Buch zu lesen und frage mich: warum habe ich nur so lange gewartet, bis ich das Buch auch lesen werde? - Denn das Buch ist einfach nur genial!

Zunächst einmal wäre da der Schreibstil: dieser ist einfach nur mitreißend und spannend, und man merkt gleich von Anfang an, dass irgendetwas nicht stimmt.
Ddennoch lässt die Autorin einem genügend Spielraum für eigene Spekulationen, sodass man bis zum Ende hin eigentlich im Dunkeln rumtappt und darüber rätzelt, wer der Mörder ist.

Dann wären da die Charaktere, die einfach nicht unterschiedlicher hätten sein können.
Zum einem geht es in dem Buch um Abel. Er hat auf der einen Seite etwas gruseliges an sich, weil Ihn kaum jemand kennt und die Schule über Ihren "Polnischen Kurzwarenhändler" nur negatives berichtet, dessen gute Seite aber auch zum Vorschein kommt, die sich zum Beispiel rührend um seine Schwester kümmert.
Als Gegenpool wäre da Anna: Sie wohnt bei reichen Eltern, ist gut in der Schule, spielt Querflöte , fühlt sich aber dennoch von Abel angezogen.
Auch sehr Liebenswert ist natürlich Micha, die kleine Schwester von Abel. Sie ist einfach nur süß, und man will sie einfach nur knuddeln.
Auf die ganzen Nebencharaktere will ich an dieser stelle gar nicht eingehen, aber auch diese waren alle sehr verschieden und dennoch Liebenswert.
Auch wenn das Buch, vorallem am Ende, zunehmend ernster wurde, so blieb natürlich der Humor nich weg, und ich musste doch grinsen, wenn desöfteren solche Unterhaltungen zu Lesen bekam: "Hat Micha eine Hausführung mit dir veranstaltet?"
"Keine Angst, die verwesenden Leichen unter dem Bett habe ich nicht gesehen"

Das Ende des Buches ist ja dafür bekannt, das viele sagen, dass sie danach weinen mussten.
Ich musste zwar nach dem letzten Kapitel nicht Rotz und Wasser heulen, war aber dennoch vom Ende sehr schockiert und mitgenommen.
Alles in allem ist dieses Buch eine perfekte Mischung aus Märchen und Krimi, und nur zu empfehlen!

                                                                  Fazit

    • Schreibstil             5 Herzchen 
    • Charaktere            5 Herzchen  
    • Humor                    5 Herzchen
    • Spannung              5 Herzchen
    • Originalität             4 Herzchen
    • Emotionale Tiefe  4,5 Herzchen

Eine perfekte Mischung aus Märchen und Krimi - einfach ein muss! ♥♥♥♥♥ (5/5)

                                                                 

Freitag, 13. Dezember 2013

Rezension: Eragon (Das Vermächtnis der Drachenreiter) - Christopher Paolini

                  Eragon -  Das Vermächtnis der Drachenreiter

                                                  von Christopher Paolini

                                                      

                                                               Erscheinungsjahr: 2004
                                                               Verlag:   cbj
                                                               Buchreihe: Band 1 von 4
                                                               Seitenanzahl: 597
                                                               Preis (gebunden): 19,90
                                                               Preis (Taschenbuch): 9,95

                                                                weitere Bücher der Reihe

                                                          Eragon - Der Auftrag des Ältesten
                                                          Eragon - Die Weisheit des Feuers
                                                          Eragon - Das Erbe der Macht


                                                                     Inhalt



Der 15 Jährige Eragon lebt gemeinsam mit seinem Cousin Rohan und seinem Onkel in einem ärmlichen Dorf. Das Leben dort ist hart, aber es gefällt ihm.
Als Eragon eines Tages auf der Jagd einen blauen "Stein" findet, aus dem nach wenigen Wochen ein Drache schlüpft, ändert sich Eragons Leben schlagartig: Schon bald, nachdem sich Eragons Drache, den er Saphira tauft, zu einem großen und starken Drachen entwickelt hat, wird sein Onkel umgebracht, und Eragon schwört Rache!
Gemeinsam mit Saphira und seinem Freund Brom begibt sich Eragon auf eine gefährliche Reise, die auch an seine Kräfte geht, denn ihm steht eine wichtige Aufgabe bevor: Er muss in windeseile zum Drachenreiter ausgebildet werden, damit er sich, während seiner Reise, gegen die Gefahren, die überall rumlauern, währen kann!


                                                         Zur Aufmachung

Wer das Englische Buchcover kennt, der wird nicht enttäuscht sein, denn dass englische und deutsche Buchcover sind beider identisch.
Das Buchcover zeigt Saphira, so wie sie im Buch beschrieben wird. Sie wird noch sehr jung dargestellt, weshalb sie nicht so bedrohlich wirkt.
Schade finde ich, dass Eragon leider nicht auf dem Buchcover abgebildet ist, wo doch die Buchreihe nach ihm benannt ist.....


                                                            Meinung



Ich hatte eigentlich schon einmal die gesammte Eragon Reihe gelesen, wollte mir sie jetzt aber nochmal zu Gemüte führen, um eine "bessere" Rezension für euch abzuliefern, da ich über den Inhalt der Bücher (vorallem die ersten drei) nicht mehr so gut bescheid wusste, was eigentlich schon ein schlechtes Zeichen ist.

Das erste, was mir jetzt beim zweiten Lesen, des Buches, auffällt, ist dass Christopher Paolini, sehr viele Ideen von anderen Autoren/Filmmachern geklaut hat.
So kommen zum Beispiel viele Figuren aus Herr der Ringe und der Hobbit vor, denen Christpher Paolini einfach andere Namen gegeben hat. Sogar die Beschreibung dieser Figuren (z.B Elfen "ein übermächtiges großes Folk) ist nahezu identisch!
Und Christopher Paolini klaut nicht nur seine Ideen aus "Herr der Ringe", sondern hat sich auch noch reichlich an Einzelheiten aus Star Wars, Krieg der Welten ect. bedient!

Aber vielleicht kommt der Ideenklau auch daher zustande, dass "Eragon - das Vermächtnis der Drachenreiter" von einem gerade mal 15 Jährigen veröffentlich wurde...

Christopher's Paolinis Schreibstil konnte mich leider auch nicht sonderlich überzeugen. Zwar ist der Schreibstil bei weitem noch nicht so schlimm, wie in "Biss", oder "Tagebuch eines Vampirs", aber begeistern konnte er mich auch nicht.
So werden Ereignisse oft viel zu lange beschrieben, aber dennoch so ungenau , dass man sich danach leider immer noch nicht genau vorstellen kann, was gerade passiert.
Auch an Spannung nimmt die Handlung leider drastisch ab, und erst am Ende wieder zu.

Eragon und seine Begleiter werden, während ihrer Reise sehr oft angegriffen, und es spielt sich jedes mal gleich ab: sie besiegen mit Mühe und Not ihr Gegner - Eragon zieht sich schwere Verletzungen zu. - Ein paar Seiten weniger, und das Buch würde weitaus spannender sein!

Einzig und allein die Charaktere Eragon,Saphira, Arja und Orik sind mir während des Lesens, auch wenn die Figuren nur sehr ungenau beschrieben werden, sehr ans Herz gewachsen.
Vorallem von der Verbindung zwischen Eragon und Saphira war ich angetan. Eragon benimmt sich oft sehr leichtsinnig, wird dann aber meistens von Saphira gebremst.

Zusammenfassend lässt sich schreiben, dass dies ein eher schwacher Auftakt der Eragon Reihe ist, sie aber durchaus das Potential dazu hat noch besser werden, und ich deshalb auch den Folgebänden nochmal eine Chance geben werde.

                                                                Fazit


  • Schreibstil               2,5 Herzchen
  • Spannung                3 Herzchen
  • Charaktere              3,5 Herzchen
  • Originalität               2 Herzchen
  • Humor                    2,5 Herzchen 
  • Emotionale Tiefe     2,5 Herzchen

Ein schwacher Auftakt einer Reihe, die aber durchaus das Potential dazu hat besser zu werden ♥♥♥       (2,5/ 5)
                                                                

Montag, 9. Dezember 2013

Rezension: Göttlich verliebt - Josephine Angelini

                                         Göttlich verliebt

                                              von Josephine Angelini



                                                          Erscheinungsjahr: 2013
                                                          Verlag: CDV
                                                           Buchreihe: Band 3 von 3
                                                          Preis (gebunden): 19,95
                                                          Seitenzahl: 449


                                                      Weitere Bücher der Reihe

                                                               Göttlich verdammt
                                                               Göttlich verloren


                                                             Inhalt


Der zweite Trojanische Krieg ist ausgebrochen!
Nun da die Scions dabei sind sich gegenseitig zu bekämpfen, hängt es von Helen, Lucas und Orion ab verbündete für den Krieg zu finden.
Nebenbei wächst Helen's Macht, und mit Ihr auch das Misstrauen ihrer Freunde. Und wenn das nicht auch noch genug wäre, so hat sie immernoch mit Liebeskummer zu kämpfen.
Aber gerade für Liebeskummer und "falsche" Freunde hat Helen keine Zeit, denn Ihr steht ein großer Kampf bevor!


                                                   Zur Aufmachung:


An der Aufmachung hat sich, im Vergleich zu "Göttlich verdammt" und "Göttlich verloren" nicht viel verändert.
Das Cover ist immer noch mit genauso viel Mühe und Sorgfalt gestaltet, wie seine Vorgänger.
Nur Helen wirkt auf dem Cover viel stärker, als auf den Vorgängern - eine wahre Göttin!


                                                           Meinung: 


Nach dem ich schon von "Göttlich verdammt" und "Göttlich verloren" nahezu begeistert, hatte ich sehr hohe Erwartungen an "Göttlich verliebt", denn ich wollte keineswegs vom Abschluss der Reihe enttäuscht werden.

Der Schreibstil ist wieder erwartend sehr flüssig, sodass sich das Buch schnell und einfach lesen lässt.
An Spannung fehlt es natürlich auch nicht, im Gegenteil, am Ende, wenn der ein oder andere dem Tode nahe ist, könnte es einem sogar sehr schwer fallen, das Buch aus der Hand zu legen!
Die Göttlich Reihe weißt nun immer mehr Parallelen zur eigentlichen Geschichte von Troja auf (Archillis Verse,Helena,Paris ect.), sodass man nahezu mitgerissen wird.

Was die Charaktere, die mir sonst alle so ans Herz gewachsen sind, war ich dieses mal geteilter Meinung, ob alle immer noch so gut sind, wie ich Anfangs den Eindruck hatte.
Zunächst einmal ist da Orion. Er wird verdächtigt der Tyrann zu sein, wegen dem der neue Trojanische Krieg ausgebrochen ist, und man erfährt als Leser noch einiges mehr über seine Vergangenheit.
Auch über Helen's Mutter, Daphene erfahren wir im Laufe der Geschichte mehr.
Dann wären da natürlich wieder die Delos-Kinder. Sie sind einfach alle wahnsinnig toll und man kann sie nur gern haben. Außerdem sorgen sie mit ihrem schwarzen Humor regelrecht für Aufheiterung - wenn Hector wenn man ihn zu  einem Kampf herausfordert, der sein Tod bedeuten kann, mit Sprüchen wie "Ist Weihnachten dieses Jahr früher" ankommt, ist das einfach nur zum Lachen.
Auch Lucas hat in diesem Roman, wieder einmal mein Herz ergriffen, er ist und bleibt ganz der Alte.
Des Weiteren wäre da natürlich wieder einmal unsere Haupdarstellerin Helen. 
Sie wird im Laufe des Romans immer mächtiger, und ähnelt immer mehr der richtigen Helena aus Troja.
Ihren Humor hat sie dennoch nicht verloren, und sie wirft immer noch mit Sprüchen wie "Seitwann esst Ihr eigentlich alle Irrsinn zum Frühstück?" um sich.
Mit Helens Macht wächst auch das Misstrauen ihrer besten Freunden Matt und Claire, in Ihr.

Aber auch wenn ich von dem Verhalten mancher Charaktere ,in "Göttlich verliebt"  , nicht sonderlich angetan war, so kann ich nur betonen, dass die gesammte Buchreihe einfach nur unglaublich gut durchdacht sein muss, was man vorallem an der Geheimnissen über Orion und Daphene erfährt.
Auch die Liebesgeschichte war wieder vorhanden (diesesmal nicht nur zwischen Helen und Lucas ;-)), und ich bin froh darüber, dass sie dieses Ende genomme hat.

Alles in allem, ein göttlicher Abschluss der Göttlich-Trilogie!


                                                                  Fazit


  • Schreibstil              5 Herzchen  
  • Spannung              5 Herzchen
  • Charaktere            4 Herzchen  
  • Humor                  5 Herzchen
  • Emotionale Tiefe    5 Herzchen
  • Originalität             4 Herzchen 

                     Ein grandioser Abschluss der Göttlich Trilogie! ♥♥♥♥♥ (5 von 5 Herzchen)



                                                                    

Rezension: Göttlich verloren - Josephine Angelini

                                      Göttlich verloren

                                           von Josephine Angelini



                                                         Erscheinungsjahr: 2012
                                                         Verlag: CDV
                                                          Buchreihe: Band 2 von 3
                                                         Preis (gebunden): 19,95
                                                         Seitenanzahl: 504

                                                         Weitere Bücher der Reihe:
                                                            
                                                                  Göttlich verdammt
                                                                  Göttlich verliebt


                                                            Inhalt:


Die Qualen der 17 Jährigen Helen hören nicht auf: Zwar konnten Sie und Lucas den Fluch der Furien bekämpfen, dafür muss Helen jetzt aber jede Nacht in die Unterwelt hinabsteigen, wo sie um Leben und Tod kämpft, um Lucas und Hector vom Fluch der Furien zu befreien - und als ob das nicht schon genug ist, hat sie tagsüber auch noch mit Liebeskummer zu kämpfen.
Ihr geht es zunehmend schlechter, bis Sie auf den geheimnissvollen Orion trifft, der Ihr seine Hilfe anbietet, und Hilfe benötigt Helen dringend, denn nebenbei hat es auch noch Ares auf Helen abgesehen und ein neuer Trojanischer Krieg droht auszubrechen!


                                                   Zur Aufmachung:


An dem Buchcover hat sich im gegensatz zu "Göttlich verdammt".
Es zeigt immer noch Helen, und der Rand ist mit goldenen Schriftzügen verschnörkelt.
Helen wirkt auf diesem Buchcover schwächer, was aber auch zum Inhalt der Geschichte passt.


                                                        Meinung:



"Göttlich verloren" - ich hatte hohe Anforderungen an das Buch, da mich sein Vorgänger nahe zu begeistert hat, und ich wurde nicht enttäucht, denn das Buch ist mindestens genauso gut wie der Vorgänger, wenn nicht sogar noch besser!

Der Schreibstil ist einfach mal wieder hervorragend und das Buch lässt sich schnell und leicht lesen.
An Spannung fehlt es nicht, im Gegenteil, ich habe das Buch sogar als noch spannender, als den ersten Band empfunden!

Man bangt förmlich mit den Charakteren mit und fühlt sich in die Geschichte hineingezogen.
Neu an diesem Buch ist, dass es zum Teil aus wechselnder Sicht von den Hauptdarstellern beschrieben wird.
Auf der einen Seite wird die Geschichte wieder aus der Sicht von Helen beschrieben
Sie ist immer noch so stark, beliebt und sarkastisch, wie wir sie schon in "Göttlich verdammt" gekannt haben.
Helen steigt jede Nacht in die Unterwelt hinab, und kämpft dort um Leben und Tod, um Lucas und Hector vom Fluch der Furien zu befreien.
Dabei wird sie immer schwächer, aber Ihren Humor verliert Sie trotzdem nicht - es ist einfach nur ulkig, wenn Helen überlegt Nachts mit Gummistiefeln schlafen zu gehen, damit Sie in der Unterwelt passender angezogen ist.
Dann wird die Geschichte wiederum aus der Sicht von Lucas geschrieben, dessen Liebe zu Helen immer stärker wird, der sich aber auch wegen der Vewandtschaftsbeziehungen Vorwürfe macht.
Außerdem macht er sich beim Anblick von Helen immer mehr Sorgen und will versuchen Ihr irgendwie, bei dem was Helen in der Unterwelt durchlebt, zu helfen.
Auch Helens "menschliche" Freunde, machen sich sorgen um Sie und erklären sich dazu bereit im Kampf zu helfen.
Außerdem wird ein neuer Charakter eingeführt: Orion, den Helen in der Unterwelt kennenlernt, und der Ihr von nun an ebenfalls zur Seite steht. Er wirkt sehr geheimnissvoll, gibt nicht allzuviel aus seinem frühren Leben bekannt, und man kann schon erahnen, dass die Autorin in der Vortsetzung ,von "Göttlich verloren", mit weiteren Geheimnissen ,über Orion, herrauskommt.

Was mich an diesem Roman gestört hat, war die Liebesgeschichte zwischen Lucas und Helen, da diese sich ,mit dem Auftauchen von Orion, nun zu einer Dreiecksgeschichte zu entwickeln scheint...

Alles in allem wurde eine grandiose Vortsetzung geschaffen, die mindestens genauso göttlich ist, wie sein Vorgänger!


                                                               Fazit 



  • Schreibstil             5 Herzchen
  • Charaktere            5 Herzchen 
  • Spannung              5 Herzchen
  • Humor                  5 Herzchen
  • Emotionale Tiefe    4 Herzchen
  • Originalität            4 Herzchen

Noch witziger und spannender, als sein Vorgänger! ♥♥♥♥♥  (5 von 5 Herzchen)




                                                                     

Dienstag, 3. Dezember 2013

Rezension: Göttlich Verdammt - Josephine Angelini

                                    Göttlich Verdammt

                                             von Josephine Angelini

                                      
                                                        Erscheinungsjahr: 2011
                                                        Verlag: CDV
                                                         Buchreihe: Band 1 von 3
                                                        Preis (gebunden): 19,95
                                                        Seiten: 494


                                                        Weitere Bücher der Reihe:

                                                                 Göttlich verloren
                                                                 Göttlich verliebt


                                                          Inhalt



Die 16 Jährige Helen lebt mit ihrem Vater bei Nantucket, und ein aufregendes Jahr soll bevorstehen, da eine neue Familie, die Delos, mit gutaussehenden Jungs, nach Nantucket gezogen ist.
Auf ganz Nantucket hört man nur positives über die Delos und die Mädchen vergöttern die gutaussehenden Jungs - nur Helen ergeht es anders.
Sie wird ,seit dem Auftauchen der Familie "Delos", von Alpträumen geplagt, in den sie regelmäßig von 3 Frauen verfolgt wir, und sie verspürt den Drang dazu die Delos-Jungs umzubringen, denn Helen ist ganz und gar nicht normal: Sie und Lucas (einer der Delos Jungs) sind Halbgötter und wurden dazu verdammt einen Kampf auszulösen, in dem sie sich ineinander verlieben.


                                                 Zur Aufmachung



Mir gefällt das Cover wahnsinnig gut.
Zu sehen ist das Gesicht von einem Mädchen. Dieses Mädchen soll wahrscheinlich Helen sein.
Sie sieht auf dem Buchcover sehr kämpferisch aus und erinnert an eine Kriegerin.
Ebenfalls sehr gut gefällt mir der verschnörkelte Schriftzug auf dem Cover.


                                                        Meinung



Auf dem ersten Blick ähnelt das Buch "Göttlich Verdammt" der Biss-Reihe - eine Liebesgeschichte zwischen einem schönen Mädchen und einem Jungen, der unnormal gut aussieht und übernatürliche Kräfte besitzt - aber dem ist nicht so, denn Helen hat ja ebenfalls übernatürliche Kräfte, wie sie im Laufe des Buches erfährt.


Hauptcharaktere sind Helen und die Delos Brüder, wobei einem eigentlich alle Charaktere, so verschieden sie auch sind, direkt ans Herz wachsen.
Vorallem Helen hat mich begeistert - sie sieht gut aus, sie ist stark und einfach mega sarkastisch.
Auch die Delos (Lucas,Hector,Adriane) Familie wird einem von Anfang an ans Herz wachsen , sei es , weil sie alle als gutaussehend und stark beschrieben werden, oder weil auch sie einen aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft und des Humors verzaubern.
In Lucas kann man sich einfach nur verlieben, und auch sehr gut nachvollziehen, warum  Helen Gefallen an Ihm findet.
Die Nebencharaktere machen alle einen sehr netten Eindruck, insbesonderen Claire, Helens beste Freundin, wirkt sehr sympatisch. Sie hält zu Helen in jeder Lebenslage, egal wie abgedreht die mal wieder ist.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, sodass die Seiten schnell dahinfliegen.
Zudem ist das Buch einfach nur spannend und an der ein oder anderen Stelle witzig.
Ebenfalls begeistert hat mich die Liebesgeschichte in diesem Roman, denn sie ist vorhanden, aber nicht allzu kitschig.
Meiner Meinung nach ist "Göttlich verdammt" ein grandioser Auftakt der Göttlich Trilogie, in dem Josephine Angelini es geschafft hat ,die Welt der griechischen Götter, in einer Welt, wie wir sie kennen, anschaulich zu machen.
Fans der Percy Jackson Reihe und von Troja, werden begeistert sein!
Endlich mal ein Buch, bei dem alles passt :)

                                                              Fazit 


  • Schreibstil              5 Herzchen  
  • Charaktere             5 Herzchen  
  • Spannung               5 Herzchen
  • Emotionale Tiefe     4 Herzchen
  • Humor                   4 Herzchen 
  • Originalität              4 Herzchen 
              Ein muss für alle Percy Jackson und Troja Fans!   ♥♥♥♥♥  (4,5 von 5 Herzchen)




                                                                      

Sonntag, 1. Dezember 2013

Rezension: Godspeed (Die Reise beginnt) - Beth Revis

                           Godspeed  - Die Reise beginnt  

                                                     von Beth Revis

                                  
                                                       Erscheinungsjahr: 2011
                                                       Verlag: CDV
                                                        Buchreihe: Band 1 von 3
                                                       Preis (gebunden): 19,95
                                                       Seitenanzahl: 445



                                                      Weitere Bücher der Reihe

                                                           Godspeed - Die Suche
                                                           Godspeed - Die Ankunft

                                                              Inhalt 



Das Raumschiff "Godspeed" wird auf eine lange Reise, die 300 Jahre andauern soll ,durch das Weltall, zur "Zentauri-Erde" geschickt.
Alle Menschen, die auf diesem Planeten, zum Aufbauen einer neuen Kolonie, gebraucht werden, sollen zu Beginn der Reise eingefroren werden und erst bei Ankunft der Godspeed , auf dem Planeten "Zentauri-Erde" wieder aufgetaut werden.
Mit dabei sind die 17 Jährige Amy und ihre Eltern.
Doch schon bald, nachdem die Reise der Godspeed beginnt, passieren merkwürdige Dinge am Bord des Schiffes und die Stromzufuhr zu Amy's Kyrosarg wird unterbrochen ,sodass Amy viel zu früh auftaut. - Würde man Amy jetzt wieder einfrieren, so wäre ihr Tod vorprogrammiert.
Und so bleibt Amy keine einzige Wahl, als sich dem Leben der Menschen auf dem Schiff anzupassen, was gar nicht so einfach ist, wenn man als Freak abgestempelt wird, ein "Tyrann" das Kommando auf dem Schiff hat, und weitere Menschen aufgetaut werden....
Trost findet Amy immerhin bei Junior und Harley.


                                                     Zur Aufmachung


Wenn man das Englische Buchcover kennt, dann ist dieses Cover natürlich eine Enttäuschung.
Aber ohne diese Vorkenntnisse, lässt es sich meiner Meinung nach, auch mit dem deutschen Buchcover ganz gut leben.
Zu sehen sind Sterne und die Milchstraße, was einem die ersten Hinweise darauf gibt, dass es sich hierbei um einen Science Fiction Roman handelt.
Außderm sind die Köpfe der beiden Hauptdarstellern , Junior und Amy, auf dem Buchcover abgebildet.


                                                            Meinung


Inspiriert durch die englischen Buchcover und den Videos von MsBuchnerd und Icamille auf Youtube, habe ich mir dieses Buch zugelegt, und ich war von Anfang an begeistert!
Dieses Buch hat voll meinen Geschmack getroffen, und ich kann diese Buch einfach nur allen, die ebenfalls Filme wie Star Treck, Star Wars und Alien lieben, ans Herz legen!
Godspeed ist ein sehr gelungener Science Fiction Roman, der aber auch Elemente aus einem Kriminalroman aufweist.

Hauptcharaktere sind Amy und Junior. Die Kapitel werden abwechselnd aus deren Sicht erzählt, sodass man die Sichtweise der Hauptdarsteller besser kennenlernt.
Hierbei finde ich vorallem Amy's Charakter besonders gut getroffen. Man kann Ihre Angst während des Schlafs, aber auch nach dem Auftauen, weil Sie als Freak abgestempelt wird und in einer völlig fremden Umgebung aufwächst, sehr gut nachvollziehen.
Auch den Charkter "Junior" finde ich sehr gut getroffen. Er wird schon bald der neue Anführer auf der Godspeed sein, ist aber mit dem derzeitigen Führungsstil vom ältesten nicht einverstanden, weshalb er sich wie ein "Rebell" verhält.
Außerdem fühlt er sich als einziger auf dem Schiff von Amy's wundervollen Charakter angezogen.
Dann wäre da noch als Hauptdarsteller der Älteste. Er hat zur Zeit das Kommando auf der Godspeed, und man kann Ihn fast schon mit einem "Tyrann" beziehungsweise "Diktator" vergleichen.
Gerade wegen dieser völlig verschiedenen Charaktere widmet sich das Buch sehr interessanten Themen, wie Freundschaft, Liebe, Ausgrenzung und Rassismus.

Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig gehalten, sodass die Seiten einfach nur so dahinfliegen.
Auch gehört Godspeed zu den wenigen Büchern, die ich von Anfang an als spannend und fesselnd empfunden habe.

Beth Revis hat mit "Godspeed - Die Reise beginnt" eine wirklich sehr tollen Auftakt einer Trilogie geschaffen.
Mir persönlich hat lediglich nur der "Wow" Effekt gefehlt, weshalb das Buch von mir nur 4,5 von 5 Sternen bekommt.
Dennoch werde ich mir die weiteren Bände der Reihe aufjedenfall zulegen und gespannt sein, was für Überaschungen die "Godspeed" Reihe noch mit sich bringt (-vielleicht bekommt ja einer der nachfolgenden Bände 5 Noten von mir)!


                                                                Fazit


  • Spannung                        5 Herzchen
  • Charaktere                     5 Herzchen 
  • Schreibstil                      5 Herzchen
  • Humor                           3 Herzchen  
  • Originalität                    4 Herzchen
  • Emotionale Tiefe           5 Herzchen    

Für alle Fans von Science Fictionen Romanen und Filmen ein Muss!!!  ♥♥♥♥♥  ( 4 ´,5 von 5 Herzchen)
                                            

                                                                         

News: Lesemonat November 2013 und was gibt es neues

     News: Lesemonat November 2013 und was gibt es neues

Mein Lesemonat November 2013 war leider nicht ganz so gut....- ich habe im ganzen Monat nur 1265 Seiten gelesen.

Folgende Bücher habe ich in diesem Monat gelesen: 
  • Percy Jackson - The Lighting Thief (die restlichen 162 Seiten, die mir noch gefehlt haben)
  • Harry Potter and the Chamber of the Secrets (251 Seiten)
  • Reckless - Steinernes Fleisch (374 Seiten)
  • der Bilderwächter (478 Seiten)
Ansonsten gibt es von mir nicht viel neues...
Ich habe letzte Woche viel Bücher bei Amazon verkauft. 
Hierfür bekomme ich einen Gutschein im wert von ca. 30 Euro :-D (davon werde ich mir natürlich neue Bücher kaufen ;-)
Desweiteren lade ich heute neue Videos auf Youtube hoch.