Dienstag, 29. März 2016

Rezension: Die Schule der Magier (Das geheime Portal) - Henry Neff

            Die Schule der Magier (Das geheime Portal)


                                                   von Henry Neff


                                                       Erscheinungsjahr: 2008
                                                       Verlag: CBJ
                                                       Buchreihe: Band 1 von 5
                                                       Seitenanzahl: 461
                                                       Preis (Hardcover): 9,90
                                                       Preis (Taschenbuch): 8,99


                                                          Weitere Bücher der Reihe

                                               Die Schule der Magier (Astaroths Angriff)
                                         Die Schule der Magier (Die Rückkehr des Bösen)
                                       Band 4 und 5 sind im Deutschen leider nicht erhältlich


                                                       Zum Inhalt



Als Max bei einem Museumsbesuch einen Wandteppich entdeckt, der merkwürdig leutet, nimmt sein Leben eine dramatische Wendung: Er erfährt, dass er zu en wenigen gehört, die über magische Kräfte verfügen, und wir an der "Die geheime Schule der Magier" aufgenommen.
Als Max und sein neuer Freund David die Geheimnisse der Schule erkunden, machen beide eine furchtbare Entdeckung: Astaroth, der Anführer der alten Mächte, lebt seit hunderten von Jahren in einem alten Bild gefangen und seine Helfer arbeiten daran ihn zu befreien.


                                                  Zur Aufmachung



Zu sehen ist die Hauptfigur Max McDaniels. Er trägt einen Zauberumhang und hält ein Buch in der Hand. Zudem wirkt er ein wenig schüchtern, was aber sehr gut zum Inhalt der Geschichte passt.
Des Weiteren kann man auf dem Buchcover einen Bilderrahmen, schwarze Raben, Bäume und Häuser erkennen.
Alles in allem ein sehr schönes und magisches Buchcover, was den Leser nur geradezu dazu einlädt in eine Welt voller Magie einzutauchen.



                                                    Zum Buch



Ein Junge , als Hauptcharakter, der erfährt das er über magische Kräfte verfügt? - Ja ich weiß wer denkt denn da nicht sofort an Harry Potter.
Aber dieses Buch ist überhaupt nicht wie Harry Potter, im positiven Sinne natürlich.

Abgesehen von der Grundidee einer Schule für Kinder mit magischen Fähigkeiten, und einer besiegt geltenden Seite, konnte ich keine Paralellen zu Harry Potter festellen.

So wird noch nicht einmal mit Zauberstäben herumgefuchtelt und es stehen verschiedene nichtmagische Fächer auf dem Stundenplan. Lediglich die Einladung per Brief und der Sport Abart - ein abgeändertes Fußballspiel - erinnern ein wenig an Harry Potter.

Auch die Charaktere sind vollkommen anders und kein Vergleich zu Harry Potter.
Den Hauptcharakter Max McDaniels, aber auch seinen Freund David, habe ich als äußerst Sympatisch wahrgenommen.
Die Nebencharaktere sind sind auch alle sehr gut ausgearbeitet und fügen sich perfekt in die Handlung ein.
Auch sehr positiv fand ich, dass die Charaktere alle sehr real wirkten.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht gehalten, sodass man das Buch zügig beenden kann.
Geschrieben ist das Buch in der 3. Person, allerdings liegt der Fokus auf Max.

Im Nachhinein hätte ich mir gewünscht, dass man als Leser noch mehr darüber erfährt wie es Max an der Schule geht: Ist er ein guter Schüler? Wie sieht der Unterricht aus? Wie sieht das Schulgebäude aus?

Dennoch hat mich das Buch positiv überrascht.


                                                     Fazit

 

  • Schreibstil                 3,5 Herzchen
  • Charaktere                4 Herzchen
  • Spannung                  3 Herzchen
  •  Emotionale Tiefe       3,5 Herzchen
  • Humor                       3 Herzchen
  • Originalität                 3 Herzchen
3,5 von 5 Sternen, ein sehr schönes Buch!   ♥♥♥

                                                                

Donnerstag, 24. März 2016

Rezension: Biss zum Ende der Nacht - Stephanie Meyer

                             Biss zum Ende der Nacht

                                            von Stephanie Meyer


                                                       Erscheinungsjahr: 2009
                                                       Verlag: Carlsen
                                                       Buchreihe: Band 4 von 4
                                                       Seitenanzahl: 789
                                                      Preis (gebundene Ausgabe): 24,90

                                                      Preis (Taschenbuch): 11,99

                                                           Weitere Bücher der Reihe

                                                              Biss zum Morgengrauen
                                                              Biss zur Mittagsstunde
                                                               Biss zum Abendrot

                                                      Weitere Bücher der Autorin 

                                                                         Seelen


                                                     Zum Inhalt



Das große Finale der Twilight-Saga steht endlich bevor ! logisch, dass Edward und Bella nun auch endlich heiraten werden. Nach der Hochzeit geht es auch schon auf Hochzeitsreise, und auch hier geht es ganz schön spannend zu ;)
Doch nun fangen die Probleme an: Soll Bella sich von Edward beißen lassen, um selbst Vampir zu werden?
Das würde sie unsterblich machen, aber auch bedeuten, dass sie für Zeiten ein unstetes Wanderleben zu führend hätte um ihre ewige Jugend zu verbergen.
Während Bella noch zögert geschieht das unerwartete: Sie wird schwanger und gebährt ein Kind - halb Mensch, halb Vampir - ein Wesen, das eigentlich nicht sein darf und um das daher ein bitterer Kampf  unter den Unsterblichen entbrennt.


                                                   Zum Cover


Zu sehen ist der Kopf von einer jungend Frau. Der rest des Buch Cover's ist schwarz, was sehr gut zum Titel "Biss zum Ende der Nacht" passt.
Des Weiteren sind auf dem Schutzumschlag wieder kleine Schnörkel hervorgehoben.


                                                  Zum Buch

 


Nachdem mich der Vorgänger doch noch überzeugen konnte, dachte ich mir dass ich "Biss zum Ende der Nacht" doch noch eine Chance geben werde....Dies wahr allerdings eine ziemlich schlechte Entscheidung.
Ich wage sogar zu behaupten, dass dies der mieseste Band von allen ist.

Das Buch fängt mit der Hochzeit von Edward und Bella an. Diese wird im Rosamunde-Picher Style abgehalten. Kitsch hier. Kitsch dort...
Darüber kann man aber irgendwo noch hinweg sehen, da dies zum Stil der Reihe passt.

Im Anschluss geht es mit einer Hochzeitsreise, auf eine sonnige Insel , weiter. Ab hier fangen auch schon die Logik Fehler an: haben wir nicht noch in den Vorgängern gelernt, dass Vampire nicht in die Sonne können?

Das Bella , im weiteren Verlauf der Handlung , schwanger wird war zugegeben ziemlich vorhersehbar.
Während in den Vorgängern kein einzieger Tropfen Blut floss, fand ich die Geburten-Szene zugegeben ziemlich wiederlich.

Mit Bella's Verwandlung hätte man ein wenig Spannung und Schwierigkeiten einbauen können. Aber auch diese bleiben aus, da Bella ein ganz toller Vampir ist.

Am schlimmsten fand ich allerdings den Höhepunkt, denn diesen gab es nicht: Alles rechnet mit einer epischen Kampszene, Verluste und Dramen...aber dazu kommt es nicht - die Volturi plaudern nur kurz mit den Cullens und hauen dann wieder ab.

Alles in allem : überhaupt nicht empfehlenswert und mit vielen Logik Fehlern!
Leider bekommt dieses Buch auch nur 1 von möglichen 5 Herzchen.

                                                        Fazit 


  • Schreibstil                  1 Herzchen
  • Charaktere                2 Herzchen
  • Spannung                   1 Herzchen
  • Emotionale Tiefe      1 Herzchen
  • Humor                       1 Herzchen
  • Originalität              1 Herzchen 

Sehr schlecht und überhaupt nicht zu empfehlen (1 von 5 Herzchen)


                                                                  

Rezension: Biss zum Abendrot - Stephanie Meyer

                                   Biss zum Abendrot


                                             von Stephanie Meyer


                                                           Erscheinungsjahr: 2008
                                                           Verlag: Carlsen
                                                           Buchreihe: Band 3 von 4
                                                           Seitenanzahl: 620
                                                           Preis (gebundene Ausgabe): 22,90
                                                           Preis (Taschenbuch): 10,99

                                                           Weitere Bücher der Reihe:
                                                             
                                                                Biss zum Morgengrauen
                                                                Biss zur Mittagsstunde
                                                                Biss zum Ende der Nacht

                                                            Weitere Bücher der Autorin:

                                                                               Seelen

                                                         Zum Inhalt:



Bellaa Leben ist in Gefahr. Seatle wird von einer Reihe rätzelhafter Mordfälle erschüttert. Ein offensichtlich Blutrünstiger Vampir sinnt auf Rache und seine Spuren führen zu Bella.
Und wenn das auch noch nicht genug wäre, muss sich Bella zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft zu Jackob entscheiden....


                                                    Zur Aufmachung:


Zu sehen ist der Kopf von Bella Swan.
Das Buchcover ist rot, dies passt auch zum Titel "Biss zum Abendrot".
Der Titel steht in verschnörkelter Schrift auf dem Buchcover.


                                                          Zum Buch:


Was bisher geschah: Von Band eins war ich noch angetan - gut das Buch hatte, in meinen Augen, die ein oder andere Schwachstelle, aber ich bin mittlerweile deutlich aus dem Alter der anzusprechenden Zielgruppe hinaus, und somit sehe ich inzwischen einiges in einem anderen Licht. Aber ich habe das Buch beendet ;)
Band zwei hat mir überhaupt nicht gefallen: Es gab knapp 150 Seiten lang überhaupt kein Inhalt, die Vampire - also die wichtigsten Hauptcharaktere - fehlten, zudem fand ich das Buch langweilig.

Nun meine Meinung zum dritten Band der Twilight-Saga: Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass ich den dritten Band deutlich besser fand, als seinen Vorgänger.
Dies liegt daran das meine Lieblingsfiguren, die Vampire, wieder eine bedeutende Rolle spielen.

Da neben Edward, nun auch Jackob eine zunehmend wichtigere Rolle spielt, geht die ganze Liebesgeschichte in eine Dreiecksgeschichte über.
Bella gefiel mir in diesem Band überhaupt nicht, und ich hatte fast schon den Eindruck, das Sie Jackob und Edward gegeneinander ausspielen wollte.
Auch von Jackob war ich nicht angetan. Während dieser noch im Vorgänger Bella's bester Freund war, einfach immer für sie da war und sehr sympatisch rüberkam ging er mir in "Biss zum Abendrot" ziemlich auf die nerven. Er versuchte Bella immer wieder davon zu überzeugen, dass sie zu ihm gehört. Er bequatschte sie, machte Edward schlecht und brachte Bella dazu sich heimlich von Edward wegzuschleichen.
Lediglich von Edward war ich angetan, auch wenn sein Beschützerinstinkt manchmal ziemlich übertrieben wirkt.

Des Weiteren kommt in diesem Buch eine weitere Person vor, die wir schon aus "Biss zum Morgengrauen" kennen: Victoria.
Als es dann endlich soweit kam, das Victoria Bella jagte, war ich ziemlich fest davon überzeugt, dass jetzt endlich mal etwas gewaltiges passieren würde.....
Die Wölfe haben ein wenig Abwechslung reingebracht, und auch die Idee mit der Vampiramee hat mir gefallen. Dennoch hätte ich mir bei so einem Ansturm an Jungvampiren Blutrünstige Szenen, oder Tote gewünscht.

Meiner Meinung nach hätte das Buch ziemlich gut werden können, doch leider kommt es mir so vor als ob Stephanie Meyer, vor allem zum Ende hin, ziemlich den Faden verloren hat.

Dennoch fand ich diesen Band deutlich besser, als seinen Vorgänger.

Alles in allem verpasse ich diesem Band 2,5 von 5 Herzchen.


                                                     Fazit:

 

  • Schreibstil                  2 Herzchen
  • Charaktere               2,5 Herzchen
  • Spannung                  2,5 Herzchen
  • Emotionale Tiefe      2 Herzchen
  • Humor                       2 Herzchen
  • Originalität               2 Herzchen

Besser als sein Vorgänger und ungefähr so gut wie "Biss zum Morgengrauen" ♥♥♥  (2,5 von 5 Herzchen)